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Zur Stadtgeschichte

Zur Stadtgeschichte

Leverkusen wurde 1930 gegründet, und ist doch viel älter. Neun der heutigen 13 Stadtteile werden schon im 12. und 13. Jahrhundert erwähnt. Die Stadt Leverkusen entstand am 1. April 1930 aus dem Zusammenschluss der damaligen Stadt Wiesdorf mit den Gemeinden Schlebusch, Steinbüchel und Rheindorf. Sie zählte 42 000 Einwohner.
Als eine „…glückliche Wechselwirkung von Stadt und Land, von Industrie und Landwirtschaft…“, beschrieb der damalige Bürgermeister von Wiesdorf, Dr. Heinrich Claes, das neue Gemeinwesen in der „Bergischen Post“ vom 1. April 1930.

Unternehmer als Namensgeber

Leverkus - Leverkusen: Den Namen der Stadt gab die Fabriksiedlung am Rhein, die Dr. Carl Leverkus ab 1860 um seine Ultramarinfabrik herum gegründet hatte. 1804 in Wermelskirchen geboren, gründete der Apotheker und Unternehmer dort die erste Fabrik zur Herstellung des Ultramarinblaus. 1860/61 verlegte er sie nach Wiesdorf.   

Diese Siedlung war vor allem seit der Ansiedlung der "Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co. AG" ab 1891 weltbekannt geworden.
1955 wurde Leverkusen kreisfreie Stadt. 1963 zählte sie 100 000 Einwohner.

Zum 1. Januar 1975 verband sich Leverkusen mit der Kreisstadt Opladen (Stadtrechte seit 1858), der Stadt Bergisch Neukirchen (Stadtrechte seit 1857) und dem Monheimer Ortsteil Hitdorf (Stadtrechte von 1857 bis 1960).

Aus dem "alten" Leverkusen wurde die moderne Stadt mit heute rund 169.000 Einwohnern. (Stand: 2023)

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