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Drei Leverkusenerinnen in Schwedt prämiert

In diesem Jahr nahmen wieder Schülerinnen und Schüler der Leverkusener Jugendkunstgruppen am internationalen Zeichenwettbewerb „Flow“ in der Partnerstadt Schwedt teil.
Bei der Preisverleihung im September wurden drei Künstlerinnen aus Leverkusen ausgezeichnet: die sechsjährige Hanna Simunic (JKG-Kurs KGS Wasserkuhl), die dreizehnjährige Maja Berke (13 Jahre, JKG-Kurs im W.-Heisenberg-Gymnasium) und die achtzehnjährige Christina Weißbach (Atelier-Schülerin und ehemalig im JKG-Kurs Freiherr vom Stein Gymnasium).

Internationale Beteiligung

Für die Preisträgerinnen und Preisträger der beiden höchsten Altersklassen wurde wieder ein Preisträgertreffen veranstaltet. Mit dabei waren Jugendliche aus Taiwan, der Slowakei, Rumänien und Deutschland. Aus Leverkusen war Christina Weißbach dabei.

Der Internationale Zeichenwettbewerb FLOW, mit seinem Sitz in Schwedt/Oder, zählt zu den bedeutendsten Zeichenwettbewerben in Deutschland.

Jährlich schicken rund 2000 Kinder und Jugendliche aus aller Welt ihre Arbeiten in den unterschiedlichsten Techniken und zu den verschiedensten Themen nach Schwedt.

Vom 20. bis 24. Mai 2023 besuchte Oberbürgermeister Uwe Richrath gemeinsam mit einer Leverkusener Delegation die finnische Partnerstadt Oulu. Neben den Begegnungen auf gesellschaftlicher Ebene standen während des Aufenthalts die Themenfelder Wissenschaft, Gesundheit und Kultur im Fokus. "Mich persönlich fasziniert besonders, welch unglaublich großes innovatives Potential Finnland – und insbesondere Oulu – in Bildung, Wissenschaft und Technik hervorbringt," fasst Oberbürgermeister Uwe Richrath seine Eindrücke zusammen.

Begleitet wurde er von Bernhard Marewski, dem ersten Bürgermeister und Vorsitzenden der Deutsch-Finnischen Gesellschaft in Leverkusen, Prof. Dr. Birgit Glüsen von der Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften der Technischen Hochschule Köln, die Prodekanin für Forschung und Wissenstransfer ist.

Zur Delegation gehörten außerdem Dr. Anja Mitrenga-Theusinger, Ärztliche Direktorin des Klinikums Leverkusen, und Dr. Thekla Zell, Kuratorin Sammlung Malerei und Skulptur am Museum Morsbroich, sowie Julia Montag, Beauftragte für Städtepartnerschaften bei der Stadt Leverkusen.

Als Geschenk an die Stadt Leverkusen hat die Stadt Oulu insgesamt 5,1 Tonnen CO2-Emissionen bei CarbonSinkRegister ausgeglichen (Zertifizierungsnummer 12903-01. Der Kohlenstoff-Fußabdruck wird in finnischen Wirtschaftswäldern kompensiert.

Abschluss: Europäisches Projekt "StadtRäume"

Die Geschichte der Zwischenkriegszeit, die Jahre 1918 bis 1939, war Thema des vom Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen koordinierten Projektes "UrbanSpaces/StadtRäume", dem sich acht Städte in Europa gemeinsam gewidmet und an dem sie zusammengearbeitet haben. Sechs von ihnen sind durch eine Städtepartnerschaft mit Leverkusen verbunden. 
Gegenstand war die Lokalgeschichte in den jeweiligen Städten. In Workshops wurden die jeweiligen Rechercheergebnisse präsentiert und diskutiert. So wurde im Austausch ein vergleichender Blick auf diese historische Zeitspanne möglich.

Das Projekt wurde von "Europa für Bürgerinnen und Bürger - Netzwerk von Städten" gefördert und dauerte vom 1. März 2021 bis zum 28. Februar 2023. Die Projektstädte waren: Bracknell, Jülich, Ljubljana, Leverkusen, Oulu, Racibórz, Schwedt und Villeneuve d'Ascq. 

  • Informationen zum Projekt enthält der Abschlussbericht. Er ist hier abrufbar:

20 Jahre - so lange besteht die Partnerschaft zwischen polnischen Ratibor/Racibórz und Leverkusen. Am 18. März 2002 unterzeichneten die beiden Städte den Partnerschaftsvertrag.     
In Ratibor bekräftigten Bürgermeister Bernhard Marewski und Ratibors Stadtpräsident Dariusz Polowy aus Anlass des Jubiläums die Verbindung der beiden Städte.

Ein freundschaftliches Treffen, um Kontakte zwischen den Städten zu beleben und neue Verbindungen zu knüpfen: Vom 05. bis 07. Oktober 2022 besuchte eine Delegation aus Leverkusen die Städtepartnerschaftskonferenz auf Einladung des Städtepartnerschaftsvereins Schwedt/Oder e.V. Neben Leverkusen nahmen die polnischen Partnerstädte Schwedts, Koszalin, Chojna und Gryfino teil.

Stadtdirektor Marc Adomat besuchte in Vertretung von Oberbürgermeister Uwe Richrath die Konferenz. Er wurde begleitet von Julia Montag, die im Fachbereich Oberbürgermeister Rat und Bezirke für die Städtepartnerschaft zuständig ist.

Im Rahmen des Treffens wurden Ideen entwickelt, wie die Städtepartnerschaften zu Schwedt/Oder zukünftig vertieft werden könnten. Anschließend wurden verschiedene kulturelle Einrichtungen der Stadt Schwedt/Oder besichtigt. Dazu zählten die Musik- und Kunstschule, die Tourismusinfo, das Theater „Stolperdraht“, die Uckermärkische Bühnen Schwedt sowie der Wassersportverein, die an der Entwicklung von Beziehungen zu ihren Pendants in den Partnerstädten interessiert sind.

Lange Zeit waren wegen der Corona-Pandemie nur Video-Meetings möglich: Im August 2021 aber hat sich eine Delegation des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen (OGV) erstmals persönlich mit Vertretern aller am europäischen Projekt "StadtRäume"“ beteiligten Städte getroffen. In der slowenischen Partnerstadt und Hauptstadt Ljubljana kamen rund 60 Teilnehmern aus Leverkusen, Jülich, Schwedt/Oder, Villeneuve d‘Ascq (Frankreich), Bracknell (England), Ratibor (Polen), Oulu (Finnland) zum Austausch zusammen.

Im Mittelpunkt stand die Geschichte der Zwischenkriegszeit – ob im Gespräch der Teilnehmer, beim Besuch verschiedener Museen oder bei einem Vortrag des Historikers Aleš Gabrič in der Universität Ljubljana. Höhepunkt der viertägigen Reise war ein Empfang im Rathaus der slowenischen Hauptstadt.

Das Projekt mit dem Titel "StadtRäume – Stadtentwicklung in der Zwischenkriegszeit in Europa (1918-1939)" wird von der Europäischen Union gefördert. Zwei Workshops gab es 2020 in Deutschland. Für das Jahr 2023 sind unter anderem eine Ausstellung und Publikationen sowie ein interaktiver "Filmbaukasten" zur Geschichte der beteiligten Städte geplant.

In Leverkusen und Jülich gibt es Mitte September ein baldiges Wiedersehen. Rund um das 18. Geschichtsfest des OGV am 12. September 2021 im Rahmen des „Tag des offenen Denkmals“ ist der nächste Workshop geplant.

Tatkräftige Hilfe nach dem Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 kam aus Schwedt. Leverkusen hatte die Partnerstadt an der Oder gebeten, mit reißfesten, großen Müllsäcken zu helfen. Sie wurden dringend für die Aufräumarbeiten gebraucht und waren vor Ort absolute Mangelware.

Die Stadt Schwedt ließ sich überhaupt nicht bitten: Zwei Transporter voller Müllsäcke wurden von der Freiwilligen Feuerwehr ins hochwassergeschädigte Leverkusen transportiert.
Dafür wurde beiden Einwohnenden das Mataerial gesammelt.
Zudem unterstützt die Partnerstadt auch den Spendenaufruf "Leverkusen hilft". 
Mehr dazu auf der Seite der Stadt Schwedt

Wir sagen: Danke, Schwedt!      

Europäische Kulturhauptstadt 2026 ist Oulu in Finnland. Leverkusens Partnerstadt hat beim Wettbewerb der Städte die internationale Jury mit ihrem Konzept überzeugt. Leitgedanke zum Jahr 2026 ist "kultureller Klimawandel". "Cultural Climate Change ist about Reconnecting" so der Name des Konzepts.
Oberbürgermeister Uwe Richrath gratuliert der Stadt in einem Schreiben an seine Amtskollegin Päivi Laajala.

Neuer Name: Nof HaGalil

Die israelische Partnerstadt Nazareth-Illit hat 62 Jahre nach ihrer Gründung einen neuen Namen: Nof HaGalil, übersetzt bedeutet das "Sicht auf Galiläa". Wie die Stadt 2019 in einem Schreiben mitteilt, ergab eine Abstimmung unter den Bewohnern eine breite Mehrheit für die Änderung.
Mit dieser Änderung soll, so ein Artikel in der "Times of Israel", die Namensverwirrung zur unmittelbar benachbarten arabischen Stadt Nazareth beendet werden.

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