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Jugendverkehrschule runderneuert

Jugendverkehrschule runderneuert

Rund 60 Mitarbeiter sind im September 2017 einen Tag ehrenamtlich im Einsatz gewesen, um den Übungsplatz der Jugendverkehrsschule rundum zu erneuern. Mädchen und Jungen der Hans-Christian-Andersen-Schule haben ihn jetzt eingeweiht.

Aktion am "Wir-helfen-Tag"

Den Verkehrsübungsplatz an der Robert-Koch-Straße dürften sehr viele Leverkusener kennen. Denn seit mehr als 50 Jahren werden dort Viertklässler geschult, wie sie sich im Straßenverkehr richtig verhalten.
Jetzt präsentiert sich der Platz und auch der dazugehörende Schulungsraum in neuer Pracht. Das ist dem "Wir-helfen-Tag" des Bundesliga-Vereins Bayer 04 zu verdanken.
Am 5. September 2017 haben die rund 60 Mitarbeiter, auch die Fußballmannschaft und die Trainer, einen Tag lang auf dem Platz gearbeitet, um ihn rundum zu erneuern.
Sie reinigten und strichen die Ampeln, stellten neue Verkehrsschilder auf, haben Sträucher und Rasenflächen gepflegt, neuen Belag gelegt, den Schulungsraum gestrichen und mit einer schönen Fototapete ausgestattet. Unterstützt wurden sie bei Arbeiten von der Lebenshilfe Leverkusen.

Sicher im Verkehr

Am 8. November ist der Platz dann sozusagen "eingeweiht" worden. Michael Schade, Geschäftsführer von Bayer 04: "Für uns war es eine Selbstverständlichkeit, hier tätig zu werden, denn wir sehen uns in der Stadt als gute Nachbarn. Es ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche hier unter guten Bedingungen lernen können, sich im Verkehr sicher zu bewegen." Dafür sorgen auch die neuen Tretroller, Helme und Handschuhe, die Bayer 04 zusätzlich spendete. Oberbürgermeister Uwe Richrath dankte den Bayer-04-Mitarbeitern und auch der Lebenshilfe für ihr großes Engagement. Verkehrserziehung sei sehr wichtiger Erziehungs- und Bildungsauftrag. Dass Kinder sich in einer Großstadt sicher im Verkehr bewegen lernen, dazu leistet auch die städtische Jugendverkehrsschule einen wichtigen Beitrag. Kunibert Luxem von der Verkehrswacht weiß, "hier wird die Basis gelegt." Er ist für die Verkehrswacht vor Ort.  

Verkehrstraining - das wird in den Schulen schon ab Klasse 1 fortlaufend eingeübt. Dazu gehört auch: Jede vierte Grundschulklasse kommt für einen Tag, jeweils vier Stunden, zum Übungsplatz. Dort wird im Kreisverkehr, auf der Einbahnstraße, an Ampeln und Linksabbiegern oder auch Querfeldein richtiges Verkehrsverhalten geprobt. Später folgt die Echtzeit: Zwei Stunden im Straßenverkehr an der jeweiligen Schule, begleitet von Verkehrspolizisten, Lehrern und Eltern.

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