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Dos & Don'ts

Wie kann ich mein Kind bei der Berufswahl unterstützen?

Was Sie tun können

1. Lob tut einfach gut!

Und hilft Ihrem Kind dabei, den passenden Beruf zu finden. Wo liegen seine/ihre Stärken? Nehmen Sie auch gemeinsam mit Ihrem Kind am Auswertungsgespräch der Potenzialanalyse teil und helfen Sie dabei die Ergebnisse zu verstehen.

2. Gemeinsam den Berufswahlpass ansehen.

Wichtige Unterlagen (z.B. Auswertung Potenzialanalyse) abheften und zu Beratungsgesprächen mitnehmen.

3. Unterstützung bei der Suche nach Berufsfelderkundungs-Plätzen.

Nutzen Sie hierfür auch die Ergebnisse der Potenzialanalyse als Wegweiser.

4. Alternativen zu Wunschberuf besprechen.

Ein Plan B ist sinnvoll und hilft dabei, auch andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Viele Wege führen zum Wunschberuf.

5. Gemeinsam Bewerbungsunterlagen vorbereiten.

Aller Anfang ist schwer. Unterstützen Sie Ihr Kind bei der Erstellung der Bewerbungsunterlagen, aber nehmen Sie ihm/ihr die Arbeit nicht ab. Übung macht den Meister.

6. Auf Bewerbungsgespräche vorbereiten.

Das erste Bewerbungsgespräch ist aufregend und ein bisschen Training im Vorfeld kann Sicherheit vermitteln. Welche Fragen könnten gestellt werden und was sollte man über das Unternehmen wissen? Auch die Kleidung spielt eine wichtige Rolle. Der erste Eindruck zählt.

7. Termin mit der Berufsberatung/Studienberatung vereinbaren.

Bereiten Sie gemeinsam das Gespräch vor (Fragen sammeln) und nehmen Sie den Termin zusammen mit Ihrem Kind wahr, wenn es das möchte.

8. Zu Messen begleiten.

Berufsmessen sind meist groß und zunächst unübersichtlich. Das kann überfordern. Helfen Sie Ihrem Kind dabei den Überblick zu behalten und einen Weg durch das Berufsangebot zu finden.

9. Unterstützen bei der Suche nach einem Praktikumsplatz.

Geben Sie Ihrem Kind Tipps zur Suche und zur Kontaktaufnahme. Berücksichtigen Sie hierfür auch die Ergebnisse der Potenzialanalyse und die Erfahrungen aus der Berufsfelderkundung.

10. Von eigenen Berufserfahrungen berichten.

Das vermittelt Ihrem Kind eine realistische Sicht auf das Berufsleben.

11. Auf Pünktlichkeit achten, Fehlzeiten in der Schule vermeiden.

Darauf achten zukünftige Arbeitgeber.

12. Hobbys fördern.

Das hilft Ihrem Kind, etwas über die eigenen Stärken und Interessen herauszufinden.

13. Ehrenamtliche Tätigkeiten, Ferienjobs und freiwillige Praktika fördern.

Das kann bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz von Vorteil sein. Zudem lernt ihr Kind erwas über die eigenen Stärken und Interessen.

14. Selbstständigkeit fördern.

Z.B. bei Terminvereinbarungen oder der Kontaktaufnahme zu einem Praktikumsbetrieb. Das trägt zur Ausbildungsreife bei.

Was Sie vermeiden sollten

1. Arbeit abnehmen.

Geben Sie Hilfestellungen, z.B. bei der Erstellung der Bewerbungsunterlagen oder bei der Suche nach einem BFE-/Praktikumsplatz. Unterstützen Sie, wo Sie können aber geben Sie Ihrem Kind die Möglichkeit, sich auszuprobieren und eigene Erfahrungen zu machen.

2. Zu einem Beruf "überreden"

Lassen Sie Ihr Kind seinen/ihren eigenen Weg finden. Vielleicht gefällt ihm/ihr die Ausbildung besser als ein Studium. Ihr Kind wird motivierter sein, das Ziel zu erreichen.

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