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"Kein Abschluss ohne Anschluss"

Jugendliche bei der Entscheidung für einen Beruf oder ein Studium zu unterstützen und so Warteschleifen nach der Schule zu vermeiden: Darum geht es der Kommunalen Koordinierungsstelle mit "KAoA - Kein Abschluss ohne Anschluss". Sie wurde 2012 als Teil eines Programms des Landes NRW gegründet.

Die Stadt Leverkusen konzentriert sich mit "Kein Abschluss ohne Anschluss" (KAoA) auf vier Handlungsfelder:

  • Berufliche Orientierung in der Schule stärken
  • Angebote im Übergang Schule-Beruf koordinieren
  • Attraktivität der dualen Berufsausbildung erhöhen
  • Kommunale Koordinierung: Aktivitäten vor Ort bündeln

Alle Schulen nutzen die Angebote

Das Team der Kommunalen Koordinierungsstelle Schule-Beruf im Fachbereich Kinder und Jugend arbeitet dabei mit vielen Akteuren zusammen: mit den weiterbildenden Schulen, Wirtschaftsvertretern, der Agentur für Arbeit und mit Hochschulen.

In Leverkusen nutzen alle 16 allgemeinbildenden Schulen und die Berufskollegs die Angebote von KAoA.
91 Prozent der Leverkusener Schülerinnen und Schüler ab der achten Klasse nehmen zum Beispiel die Gelegenheit wahr, ihre besonderen Begabungen und Interessen zu entdecken. Dies geschieht über eine so genannte Potenzialanalyse.

Infos für Eltern

Für die Koordinierungsstelle sind die Eltern wichtige Partner. Denn 92 Prozent der Jugendlichen befragen auch ihre Eltern darüber, welchen Berufsweg sie einschlagen sollen.
Daher wurde in Zusammenarbeit mit der "Eltern-AG" ein Info-Flyer zum "Übergang Schule-Beruf" erstellt.
Er gibt einen Überblick über Möglichkeiten zur beruflichen Orientierung:

  • von der 8. bis 10. Klasse und
  • in der Sekundarstufe II an Gesamtschulen, Gymnasien und im Berufskolleg.

Regelmäßig wird für Eltern ein Newsletter veröffentlicht, in dem aktuelle Themen und Veranstaltungen angekündigt werden.

Der Eltern-Talk für alle interessierten Eltern findet regelmäßig abends als Online-Angebot statt.

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