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NaturGut Ophoven

Das NaturGut Ophoven an der Talstraße in Opladen und das Außengelände wurden vom Hochwasser aus dem Wiembach im Juli 2021 stark getroffen. Die Scheune und das Seitengebäude mit der Ausstellung "EnergieStadt" standen unter Wasser.

Das Gelände ist zum Teil wieder begehbar. Pädagogische Programme, Kindergeburtstage und Kurse aus dem Veranstaltungsprogramm sind zum Teil wieder buchbar.

Die Ausstellung "EnergieStadt" muss wegen der Schäden am Gebäude bis auf Weiteres geschlossen werden. 

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Scheune und Ausstellungstrakt standen rund 1,50 Meter unter Wasser.
Im Verwaltungsgebäude und der Burg sind die Keller geflutet worden.

Kostenschätzung: 
Die Kostenschätzung für alle notwendigen Maßnahmen zum Wiederaufbau wurde auf rund 9.000.000 Euro angepasst.

Was gemacht wird: (Stand Anfang September 2023)

  • Für die Überplanung des Gesamtstandortes wurde eine Vorlage zum Grundsatzbeschluss erstellt und einheitlich am 12.12.2022 im Rat beschlossen.
  • Die Planung von Provisorien und die Überplanung der Gesamtanlage läuft.
  • Im Rahmen der Gesamtüberplanung werden aktuell (in der LP3 mit Anteilen aus LP5) die Aufstellorte und Installationswege nach Anlagenkonzept geprüft und mit den besonderen Fachplanern zur Mediengestaltung für den Ausstellungsbereich sowie Sachverständige für Abdichtungen abgestimmt, sowie der Gesamtentwurf mit den Behörden abgestimmt. Parallel werden die Tiefbau- und Hochwasserschutzmaßnahmen abgeglichen und für die Abstimmung mit den verschiedenen Behörden vorbereitet.
  • Für das Provisorium, das aktuell am Standort eingerichtete ‚Containerdorf‘ auf dem Parkplatz, liegt eine Genehmigung vor.
  • Für die Gesamtauslagerung des Standortes während der Bauphase wird ein Bauantrag für ein benachbartes Firmengelände erarbeitet und Umbaumaßnahmen geplant.

Dauer Wiederaufbau

Ein belastbarer, seriöser Terminplan kann derzeit noch nicht erstellt werden.

Aktuell ist angestrebt den Entwurf mit Kostenberechnung zu einem kombinierten Planungs- und Baubeschluss, Anfang des Jahres 2024, im Rat vorzulegen. Im Anschluss soll der Bauantrag bis Mai 2024 eingereicht sein.

Aufgrund der verschiedenen Einflussfaktoren und einzuholenden Expertisen wie Denkmal-, Hochwasser und Landschaftsschutz sind oft längere Bearbeitungszeiten erforderlich als üblich und zusätzliche Auflagen zu berücksichtigen.

Erst nach Ratsbeschluss und Baugenehmigung kann die Maßnahme unter üblichen Rahmenbedingungen fortgeführt werden.

Mit der Baumaßnahme kann somit frühestens Anfang 2025 begonnen werden. Bei einer Bauzeit von mind. 2 Jahren ist erst in 2027 mit der Fertigstellung und Wiederinbetriebnahme zu rechnen.

 



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Rückbau: Böden, Estrich und Dämmung in der Ausstellungshalle wurden entfernt.
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