Villa Wuppermann
Auch die Villa Wuppermann an der Mülheimer Straße wurde durch das Hochwasser im Juli 2021 so schwer geschädigt, dass das Gebäude aktuell nicht mehr genutzt werden kann.
Ein Ausweich-Quartier kann leider nicht gestellt werden.
Schäden + Kosten
Im Untergeschoss:
Dort stand das Wasser rund ein Meter hoch.
Betroffen ist dadurch der Gewölbekeller mit Küche, Toiletten und alle Nebenräume. Auch Heizungs- und Lüftungsanlage sind betroffen.
Im Erdgeschoss:
Aus den Bodeneinläufen der Herren-Toilette hat sich das Wasser hochgedrückt, ebenso auf den Böden im Flur und auch einem Teil des Parketts im Kaminzimmer, sowie Küche und Büro des Bezirksvertreters.
Kostenschätzung:
Die Kostenschätzung für alle notwendigen Maßnahmen zum Wiederaufbau wurde auf rund 940.000 Euro angepasst.
Was wird gemacht (Stand Mai 2023)
Im Untergeschoss:
- Die Arbeiten an der Heizung sind fast abgeschlossen. Heizkörper sind montiert.
- Edelstahlküche ist vorgerichtet. Die Lieferung neuer Einbauelemente wird in Kürze erwartet.
- Elektroarbeiten sind fast abgeschlossen. Einige Restarbeiten sind zu leisten.
Im Erdgeschoss:
- Arbeiten an der Brandmeldeanlage sind noch nicht abschließend erledigt. Einige Einbauteile sind noch zu tauschen. Der Brandschutz ist wieder hergestellt.
- Erdgeschoss und Obergeschosse sind wieder in Nutzung.
Alle Arbeiten erfolgen in enger Absprache mit dem Denkmalschutz.
Dauer der Sanierung
Erdgeschoss und Obergeschoss sind wieder in Nutzung.
Trauungen sind seitdem wieder möglich.
Das Kellergeschoss wird vermutlich im Sommer 2023 fertiggestellt.