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Thema Hochwasser

Thema Hochwasser

Das Hochwasser im Juli 2021 in Leverkusen führte zu großen Schäden und war für viele ein schlimmer Schock. Was ist zu tun, um sich angesichts des Klimawandels gegen neue Gefahren wie solche Extremwetter zu wappnen? Für den Wiembach wird nun eine Machbarkeitsstudie den gesamten Verlauf des Bachs und seines Einzugsgebiets daraufhin untersuchen.

Forum "ZAK Leverkusen"

"Der Starkregen und das darauffolgende Hochwasser haben gezeigt, dass auch Leverkusen vom Klimawandel stark betroffen ist", so Umweltdezernent Alexander Lünenbach.
Daher hat die Stadtverwaltung zusammen mit der Politik im Januar 2022 das Forum 'ZAK – Zukunfts-Aufgabe klimaresilientes Leverkusen' gegründet. ZAK ist eine Diskussions- und Informationsplattform für klimawandelangepasste Stadtentwicklung. 
"Eines seiner Ziele ist es, Informationen zum Thema auch einer breiten Bürgerschaft zugänglich zu machen. Deshalb ist diese Veranstaltung für jede Interessierte und jeden Interessierten zugänglich", so Dezernent Lünenbach.

Auch der Wiembach im Stadtteil Opladen trat wegen des extremen Starkregens im Juli über seine Ufer und flutete Teile Opladens. Er ist als Risikogewässer in punkto Hochwasser eingestuft. Mehr Schutz dieses Gewässers vor Hochwasser ist also dringend nötig.
Pläne der Technischen Betriebe, schon vor dem Juli-Hochwasser, sahen daher eine Aufweitung des Baches an der Wiembachallee vor. Dafür hätten Bäume gefällt werden müssen. Kontrovers diskutiert, wurde das Vorhaben zunächst nicht beschlossen.
Die Stadt wird daher nun eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben. Das hat der Rat der Stadt am 26. September 2022 beschlossen. In dieser Studie soll das gesamte Gewässer und dessen Einzugsgebiet untersucht werden. Ein Ingenieurbüro wird beauftragt und einen Maßnahmen-Katalog für mehr Schutz vor Starkregen und Hochwasser am Wiembach entwickeln.
Die Präsentation finden Sie auf dieser Seite unter den Info-Links "Wiembach".

Jahrestag Hochwasser: Rundgang - Fragen und Antworten

Ein Jahr nach dem Hochwasserereignis gestalteten die Evangelische Kirchengemeinde Opladen, die Katholische Kirchengemeinde Sankt Remigius Opladen, der Malteser Hilfsdienst, das NaturGut Ophoven und die Stadt Leverkusen am 14.07.2022 einen Rundgang vom NaturGut über die Wiembachallee zur Bielertkirche. Zu diesem waren alle Leverkusener Bürgerinnen und Bürger eingeladen.
Fachleute der Verwaltung und des Wupperverbands gaben dabei Einblicke, benannten Herausforderungen und informierten rund 100 Teilnehmende über den Wiederaufbau.
Dabei rückte die Thematik "Klimaresilienz", also die Widerstandsfähigkeit gegenüber den Folgen des Klimawandels, in den Fokus. Die Teilnehmenden schilderten ihre Eindrücke von der Flutnacht, gaben Anregungen und stellten zahlreiche Fragen. Diese wurden von der Verwaltung protokolliert und den zuständigen Fachbereichen beantwortet.

  • Die Antworten finden Sie auf dieser Seite unter den "Info-Links".

Wupperverband informierte

Im Bürger- und Umweltausschuss am 12.05.2022 informierte der Wupperverband  über den Sachstand und die Entwicklungen seiner Arbeit zum Hochwasserschutz seit Juli 2021. Anhand einiger regionaler Beispiele erklärten die Experten die Grundlagen für ihre Analysen. Sie gaben zudem einen Ausblick auf die zukünftigen Projekte und Aufgaben.

  • Den Vortrag finden Sie auf dieser Seite unter den Info-Links mit dem Titel "Wupperverband: Präsentation Ausschuss 12.5.2022"

Die Stadt Leverkusen und der Wupperverband luden im Rahmen des "Forums ZAK - Zukunftsaufgabe klimaresilientes Leverkusen"  alle Bürgerinnen und Bürger  ein.
Zum Auftakt gab es am 22. Februar mit einer Online-Veranstaltung. 115 Interessierte nahmen teil.
Der Wupperverband informierte in einem Vortrag über das Geschehen und das weitere Vorgehen. Dabei geht es um Perspektiven eines verbesserten Hochwasserschutzes.

  • Der Vortrag ist auf dieser Seite unter "Info-Links" abrufbar. 
    Im Anschluss haben Bürgerinnen und Bürger per Chat ihre Fragen direkt an die Expertinnen und Experten gestellt.
     
  • Die Antworten der Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Wupperverband, den Technischen Betrieben und der Unteren Wasserbehörde auf die Fragen im Chat finden Sie auf dieser Seite ebenfalls unter "Info-Links".

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