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Studien, Planungen & Konzepte

Studien, Planungen & Konzepte

Unterschiedliche Studien, Planungen und Konzepte werden als Grundlage für die Stadtteilentwicklung erarbeitet. Hier finden Sie einen Überblick.

Die "Luminaden", auch City A genannt, sind eine in die Schieflage geratene Einkaufspassage der City Leverkusen. Die Passage ist im Zuge der Gründung einer neuen Stadtmitte in den 1960/70er Jahren entstand.

Die Büros AIP Planungs GmbH aus Düsseldorf und GMA Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung aus Köln wurden im Frühjahr 2022 beauftragt, eine Studie Entwicklungspotenziale "Luminaden" zu erarbeiten: Mit der Studie wird nun der Revitalisierungsprozess der "Luminaden" angestoßen. Sie soll langfristig als funktionierender und vitaler Bestandteil der City Wiesdorf gestärkt werden.
Mit der Studie wird das übergeordnete Ziel verfolgt, eine zwischen der Eigentümergemeinschaft und der Stadt Leverkusen abgestimmte Perspektive für die Zukunft zu entwickeln.

Schwerpunkt Gewerbe

Es soll in diesem ersten Schritt der Entwicklungsstudie eine gemeinsame Idee entwickeln werden, wie sich die "Luminaden" zukünftig im Gefüge der City Leverkusen positionieren könnte. 
Die Studie soll aufzeigen, wie sich die City A entwickeln könnte, welche Nutzungen hier möglich und denkbar wären, welche baulichen Maßnahmen sie qualifizieren könnte.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung der gewerblich genutzten Flächen. Dabei muss die City A im Kontext der gesamten City Wiesdorf betrachtet werden. Vor allem sind die Entwicklungsstrategien der City C und City A miteinander abzustimmen.

Wesentlich ist die Entwicklung einer Perspektive, die von der Eigentümergemeinschaft, potenziellen Nutzern und der Stadt Leverkusen mitgetragen wird. Während der Bearbeitung der Studie sind daher verschiedene Beteiligungsformate vorgesehen. Eine Online-Befragung fand im November 2022 statt.

Östlich der Niederfeldstraße befinden sich eine Brachfläche sowie mindergenutzte Grünflächen, die ihrer Lagequalität zwischen der City Leverkusen und dem Rhein nicht gerecht werden.

Ziel ist es, diese Flächen zu qualifizieren und als Trittstein die Verbindung zwischen dem Hauptbahnhof im Osten und dem Rheinufer im Westen zu stärken. Der derzeit gültige Bebauungsplan setzt hier ein Mischgebiet (MI) fest
Dieses kann als solches jedoch aufgrund der Lage innerhalb des angemessenen Sicherheitsabstands zum CHEMPARK und den im gesamtstädtischen Seveso-II-Konzept definierten Planungszonen sowie den damit einhergehenden Nutzungs- und Schutzkonzepten nicht realisiert werden.

"Trittstein" zwischen Rhein und City

Ziel für die Zukunft ist nun zum einen die Entwicklung eines gewerblich geprägten Gebietes für unter anderem die Kreativwirtschaft mit nicht-störendem Gewerbe und die Ansiedlung von Unternehmen der sozialen Fürsorge, wie Wohnbetreuung. Zum anderen soll durch eine attraktive Freiraumentwicklung ein neues Quartier entstehen, welches zukünftig die Rolle eines wichtigen Trittsteins im Stadtgefüge zwischen Rhein und City einnehmen kann.

Für die Neuausrichtung und Inwertsetzung dieser Fläche wurde als Grundlage für das weitere Bebauungsplanverfahren eine Entwicklungsstudie zur Klärung der Entwicklungsfragen im Städtebau, der Freiraumentwicklung und der gestalterischen Vernetzung in Richtung Rhein und Innenstadt aufgesetzt. Die Studie wurde in den Jahren 2020 und 2021 durch die Planungsbüros "Reicher Haase Assoziierte GmbH" und "Greenbox Landschaftsarchitekten" erarbeitet.

Entwicklungsstudie Niederfeldstraße

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