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20 Jahre - so lange besteht die Partnerschaft zwischen polnischen Ratibor/Racibórz und Leverkusen. Am 18. März 2002 unterzeichneten die beiden Städte den Partnerschaftsvertrag.     
In Ratibor bekräftigten Bürgermeister Bernhard Marewski und Ratibors Stadtpräsident Dariusz Polowy aus Anlass des Jubiläums die Verbindung der beiden Städte.

Ein freundschaftliches Treffen, um Kontakte zwischen den Städten zu beleben und neue Verbindungen zu knüpfen: Vom 05. bis 07. Oktober 2022 besuchte eine Delegation aus Leverkusen die Städtepartnerschaftskonferenz auf Einladung des Städtepartnerschaftsvereins Schwedt/Oder e.V. Neben Leverkusen nahmen die polnischen Partnerstädte Schwedts, Koszalin, Chojna und Gryfino teil.

Stadtdirektor Marc Adomat besuchte in Vertretung von Oberbürgermeister Uwe Richrath die Konferenz. Er wurde begleitet von Julia Montag, die im Fachbereich Oberbürgermeister Rat und Bezirke für die Städtepartnerschaft zuständig ist.

Im Rahmen des Treffens wurden Ideen entwickelt, wie die Städtepartnerschaften zu Schwedt/Oder zukünftig vertieft werden könnten. Anschließend wurden verschiedene kulturelle Einrichtungen der Stadt Schwedt/Oder besichtigt. Dazu zählten die Musik- und Kunstschule, die Tourismusinfo, das Theater „Stolperdraht“, die Uckermärkische Bühnen Schwedt sowie der Wassersportverein, die an der Entwicklung von Beziehungen zu ihren Pendants in den Partnerstädten interessiert sind.

Lange Zeit waren wegen der Corona-Pandemie nur Video-Meetings möglich: Im August 2021 aber hat sich eine Delegation des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. Leverkusen (OGV) erstmals persönlich mit Vertretern aller am europäischen Projekt "StadtRäume"“ beteiligten Städte getroffen. In der slowenischen Partnerstadt und Hauptstadt Ljubljana kamen rund 60 Teilnehmern aus Leverkusen, Jülich, Schwedt/Oder, Villeneuve d‘Ascq (Frankreich), Bracknell (England), Ratibor (Polen), Oulu (Finnland) zum Austausch zusammen.

Im Mittelpunkt stand die Geschichte der Zwischenkriegszeit – ob im Gespräch der Teilnehmer, beim Besuch verschiedener Museen oder bei einem Vortrag des Historikers Aleš Gabrič in der Universität Ljubljana. Höhepunkt der viertägigen Reise war ein Empfang im Rathaus der slowenischen Hauptstadt.

Das Projekt mit dem Titel "StadtRäume – Stadtentwicklung in der Zwischenkriegszeit in Europa (1918-1939)" wird von der Europäischen Unio gefördert. Zwei Workshops gab es 2020 in Deutschland. Für das Jahr 2023 sind unter anderem eine Ausstellung und Publikationen sowie ein interaktiver "Filmbaukasten" zur Geschichte der beteiligten Städte geplant.

In Leverkusen und Jülich gibt es Mitte September ein baldiges Wiedersehen. Rund um das 18. Geschichtsfest des OGV am 12. September im Rahmen des „Tag des offenen Denkmals“ ist der nächste Workshop geplant.

Tatkräftige Hilfe nach dem Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 kam aus Schwedt. Leverkusen hatte die Partnerstadt an der Oder gebeten, mit reißfesten, großen Müllsäcken zu helfen. Sie wurden dringend für die Aufräumarbeiten gebraucht und waren vor Ort absolute Mangelware.

Die Stadt Schwedt ließ sich überhaupt nicht bitten: Zwei Transporter voller Müllsäcke wurden von der Freiwilligen Feuerwehr ins hochwassergeschädigte Leverkusen transportiert.
Dafür wurde beiden Einwohnenden das Mataerial gesammelt.
Zudem unterstützt die Partnerstadt auch den Spendenaufruf "Leverkusen hilft". 
Mehr dazu auf der Seite der Stadt Schwedt

Wir sagen: Danke, Schwedt!      

Europäische Kulturhauptstadt 2026 ist Oulu in Finnland. Leverkusens Partnerstadt hat beim Wettbewerb der Städte die internationale Jury mit ihrem Konzept überzeugt. Leitgedanke zum Jahr 2026 ist "kultureller Klimawandel". "Cultural Climate Change ist about Reconnecting" so der Name des Konzepts.
Oberbürgermeister Uwe Richrath gratuliert der Stadt in einem Schreiben an seine Amtskollegin Päivi Laajala.

Neuer Name: Nof HaGalil

Die israelische Partnerstadt Nazareth-Illit hat 62 Jahre nach ihrer Gründung einen neuen Namen: Nof HaGalil, übersetzt bedeutet das "Sicht auf Galiläa". Wie die Stadt 2019 in einem Schreiben mitteilt, ergab eine Abstimmung unter den Bewohnern eine breite Mehrheit für die Änderung.
Mit dieser Änderung soll, so ein Artikel in der "Times of Israel", die Namensverwirrung zur unmittelbar benachbarten arabischen Stadt Nazareth beendet werden.

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