Stadt Leverkusen

Schule an der Wupper gewinnt Kreativwettbewerb

Die Förderschule Schule an der Wupper in Leverkusen - Opladen gewinnt den Kreativwettbewerb der Sparkasse Leverkusen mit dem Motto: „Wie kann deine Schule schöner werden?“, verbunden mit einem Preisgeld von 1000 Euro.

Neue Cafeteria Schule an der Wupper
v.l.nr. Anja von Hebel (Schulleiterin), Raffaella Kux (Lehrerin) Lukas Elfert (zuständig für den Jugendmarkt der Sparkasse Leverkusen); Pascal Grüther (Schüler); Michaela Dreßen (Heilpädagogin/Künstlerin); Daniel Dylong (Referent für Unternehmenskommunikation Sparkasse Leverkusen); Caroline Gerecke (Schülerin)

Im Rahmen des Weltspartags rief die Sparkasse Leverkusen im November 2024 einen Kreativwettbewerb aus. Dieser widmete sich der Fragestellung „Wie kann meine Schule schöner werden?“, wobei das Thema für den Wahlpflicht-Kunstkurs der Schule an der Wupper wie gerufen kam. Schnell entwickelte die Gruppe junger KünstlerInnen die Idee, der schuleigenen Cafeteria ein neues Gewand zu verleihen. Somit entstand ein künstlerisch-gestalterisches Konzept, das einen vielfältig (ab-)genutzten Raum durch Farbe, künstlerische Werke und Interieurakzente zu einem neuen Lern- und Begegnungsort mit frischem und modernem Look machen sollte.

Cafeteria erstrahlt in neuem Glanz

Die Gruppe um die Künstlerin und Heilpädagogin Michaela Dreßen und Sonderpädagogin Raffaella Kux konnte den 1. Preis für die Schule gewinnen und mit dem Preisgeld von 1000 Euro ihre Idee „durch lebendige Räume Perspektivwechsel bieten und zum Wohlbefinden beitragen“ umsetzen.

Zwei Projekttage standen ganz im Zeichen der Erneuerung der in die Jahre gekommenen Ausstrahlung des Raumes. Es wurde geputzt, gerückt, abgeklebt und gestrichen. Die SchülerInnen waren motiviert und tatkräftig bei der Sache. Jetzt zieren organische Formen in Pastelltönen die Wände, die für neue Strahlkraft sorgen. Im Wahlpflichtfach Kunst wurden Vasen aus alten Plastikbehältern in die gleichen Farben getaucht und mit Blumen bestückt, sodass durch Upcycling Designgegenstände entstanden sind, die für Lebendigkeit sorgen.  Auch aussortierte, nicht genutzte Löffel wurden kunstvoll gefärbt und arrangieren sich auf einer Leinwand zur Objektkunst. Eine Einführung in die Kunst des Stilllebens durfte nicht fehlen. Gegenstände rund ums Essen und Trinken wurden gezeichnet und mit einer Aquarelltechnik verfeinert. Jetzt ist die Cafeteria gefüllt mit künstlerischen SchülerInnenarbeiten, die professionell in Szene gesetzt sind und jede/n Einzelne/n würdigen.

Vom Preisgeld konnten neue Vasen, Blumen, Behälter, Tabletts und Spiegel gekauft werden, die der Raumgestaltung den letzten Feinschliff gab. Tafelfolien sorgten dafür, die veralteten Möbel aufzupeppen.

Neu gestalteter „Ort der Begegnung“ öffentlich präsentiert

Vor einer Woche konnte dann endlich das vollendete Werk der Schulleitung, Anja von Hebel und Elke Freye-Edwards, und den KollegInnen präsentiert werden. 

Am heutigen 7. April besuchten Herr Daniel Dylong, Referent für Unternehmenskommunikation, und Lukas Elfert, zuständig für den Jugendmarkt der Sparkasse Leverkusen, die Schule, um das Ergebnis des von Ihnen geförderten Projektes anzusehen. 

Die Initiatorinnen sind überzeugt, mit ihrem Projekt einen Beitrag zur Verschönerung der eigenen Schule geleistet zu haben. Die Cafeteria, die außerdem für Pausen, Fachunterricht und das Essen im gebundenen Ganztag genutzt wird, d. h. einen richtigen Mehrzweckraum darstellt, ist zu einem Ort der Begegnung geworden, der gern aufgesucht wird und eine lernförderliche Atmosphäre bietet. Vor allem aber eröffnet eine gemeinschaftliche Aktion die Möglichkeit für die SchülerInnen, sich mit ihrer Schule zu identifizieren, gemeinsame Erlebnisse zu schaffen und Zusammenhalt zu fördern. Ein wichtiges Ziel dieses Kreativprojekts.

“Im Zuge der Haushaltssperre war die Förderung der Sparkasse Leverkusen natürlich eine willkommene Unterstützung. Damit konnten wir unsere Ideen engagiert umsetzen. Wir sind der Überzeugung, dass Gestaltung von Schule auch Gestaltung von Lebensraum ist“, freuen sich Michaela Dreßen und Raffaella Krux über die Auszeichnung.

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