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GGS Opladen: Mit den Rodungsarbeiten beginnt der Umbau
Im Mai beginnen die Bauarbeiten für den Um- und Neubau der GGS Opladen an der Hans-Schlehahn-Straße. Schon bis zum 1. März müssen die vorbereitenden Rodungsmaßnahmen abgeschlossen werden, weil in der Vegetationsphase bis zum 30. September nicht gerodet werden darf. Bis Ende Februar werden daher 11 Bäume sowie Strauch- und Bodendeckerflächen abgeholzt.
Die Gebäude an der Hans-Schlehahn-Straße 6 gehört organisatorisch zur Gemeinschaftsgrundschule Opladen, die ihren Hauptstandort an der Herzogstraße hat. Nach den Osterferien werden die Klassen dieser Dependance in die Containeranlage an der Felderstraße 160 umziehen. Denn die grundlegende Erneuerung der technischen Anlagen lässt keine Nutzung parallel zur Baustelle zu. Unmittelbar danach beginnt der Abbruch des eingeschossigen rückwärtigen Verwaltungstraktes und des 2-geschossigen Anbaus.
In einem zweigeschossigen Neubau werden eine Mensa und Verwaltung, sanitäre Anlagen, Technik und der zusätzliche Unterrichts- und Ganztagsbedarf Platz finden. Dieser Neubau sowie ein Erweiterungsbau des Altbaus werden in einer energetisch hochwertigen Ausführung errichtet. Die Fassade der Neubauten soll eine nachhaltige Holzverschalung und eine Dachbegrünung bekommen.
Die Fassade des Haupthauses bleibt optisch und strukturell erhalten. Die Innenräume des Gebäudes werden jedoch mit den notwendigen technischen Anpassungen und Erweiterungen im Klassentrakt zu einer Clusterstruktur umgebaut. Eine neu geplante Aufzugsanlage im zentralen Treppenhaus dient der barrierefreien Erschließung. Hierdurch werden alle Bereiche, sowohl im Bestand als auch im Neubau, barrierefrei zugänglich.
Um die Energiebilanz wesentlich zu verbessern, sollen eine Photovoltaikanlage und eine Luftwärmepumpe eingebaut werden, die den gesamten Schulstandort versorgen. Die Grünflächen werden vom Fachbereich Stadtgrün neugestaltet. Das neue Schulgebäude soll 2027 nach den Sommerferien wieder in Betrieb genommen werden.