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"Polyptychon der Visionen" ausgestellt
„Polyptychon der Visionen“ - ein Werk der Künstlerin Ellen Loh-Bachmann ist seit Mai im großen Sitzungssaal der Stadtverwaltung Leverkusen am Goetheplatz ausgestellt.
Es handelt sich um ein Hauptwerk der renommierten Künstlerin, deren facettenreiche Bildwelten sich mit Religion und Kultur, mit dem urbanen Lebensraum, Politik und Ökologie, mit Freiheit und Kommunikation befassen.
Werden unsere Städte weiter wachsen? Wird das Leben nur noch in Mega-Cities stattfinden? Straßen führen über Häuser. Smog verdunkelt den Tag. Schlote spucken Feuer. Gequälte Natur. Neuzüchtung im Reagenzglas. Ein- und Ausgang im Vulkan. Das Unterwasser-Rohrsystem reinigt verschmutzte Luft, bildet neues Leben. Kordel am Himmel, Ozonloch wird genäht. Fünf Köpfe, fünf Kontinente verschmelzen zu einem Körper – Symbol des Friedens. Netzwerk Mensch im Glashaus – Vorsicht Umwelt! „Mensch“ in 100 Sprachen drängt in die Welt. Hoffnung? Intelligente Häuser, Öko-Fassaden, Windenergie, Solartechnik, Nachhaltigkeit. Im Trichter der Wissenschaften erfindet das Gehirn zum Erhalt des Planeten.
Mit diesen Stichworten beschreibt die in Leverkusen ansässige Künstlerin Ellen Loh-Bachmann | ELOBA ihre Gedanken zum „Polyptychon der Visionen“, das seit Mai 2025 als Dauerleihgabe der Wilhelm-H. Pickartz-Stiftung im großen Sitzungssaal der Stadtverwaltung Leverkusen am Goetheplatz Nr. 4 ausgestellt ist.
Die gemeinnützige Wilhelm H. Pickartz-Stiftung mit Sitz in Köln trägt mit ihrem Engagement zum Wohle der Gemeinschaft bei. Neben sozialen Zwecken, dem Denkmalschutz und der Wissenschaft fördert die Stiftung auch Kunstprojekte im öffentlichen Raum.
ELOBA Ellen Loh-Bachmann
Polyptychon der Visionen, 2007
Oligozentrum – Neuzüchtung – Wiederherstellung –
Netzwerk Mensch – Polyzentrum – VisionWork
Acryl auf Leinwand
6tlg. | gesamt 140 x 560 cm
Dauerleihgabe der Wilhelm H. Pickartz-Stiftung Köln