Alle, die wahlberechtigt sind.

Vor Beginn der Wahl trifft sich der Wahlvorstand (= alle Wahlhelfenden des Wahllokals) im Wahlraum und prüft, ob alle Wahlunterlagen vorhanden und richtig sind. 

Um 8 Uhr beginnt die Wahl. Die Wählerinnen und Wähler kommen in das Wahllokal. Im Wählerverzeichnis prüfen die Wahlhelfenden, ob die Personen hier wählen dürfen. Stimmt alles, erhalten die Personen ihren Stimmzettel und dürfen in der Wahlurne wählen.

Um 18 Uhr endet die Wahl. Dann werden die Stimmen gemeinsam ausgezählt. Das Gesamtergebnis wird an den Wahlleiter übermittelt.

Mehr Details zum Ablauf des Wahltages erklären die Schulungsvideos der Stadt Mülheim (Öffnet in einem neuen Tab).

Der Wahlvorstand tritt am Morgen der Wahl zusammen, um die Wahlhandlung vorzubereiten und die Einsatzzeiten der Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gemeinschaftlich festzulegen. In der Regel erfolgt der Einsatz in zwei Schichten, sodass mittags ein Wechsel der Gruppe erfolgen kann. Zum Ende der Wahl müssen alle Mitglieder des Wahlvorstandes wieder anwesend sein. 

Ja, es gibt eine Aufwandsentschädigung, die sich nach der Art des Einsatzes richtet und zwischen 25 bis 80 Euro liegt.

Als Wahlhelferin oder Wahlhelfer ist man nie alleine im Wahllokal. Es sind immer weitere freiwillige Wahlhelferinnen und Wahlhelfer anwesend, zudem mindestens eine Person aus der Verwaltung, die Erfahrung mit Wahlen hat.

Rechtzeitig vor der Wahl gibt es einen Infotag, bei dem der Ablauf im Wahllokal geübt wird.

Außerdem klärt die Lernplattform der Stadt Mülheim (Öffnet in einem neuen Tab) über alle relevanten Fragen zum Thema auf. Dort sind auch häufige Fragen und Antworten (Öffnet in einem neuen Tab), ein Wahl-ABC (Öffnet in einem neuen Tab), Erklärvideos (Öffnet in einem neuen Tab), ein Quiz (Öffnet in einem neuen Tab) und viele weitere nützliche Informationen zu finden.