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Racibórz/Ratibor, Polen
Die Städtepartnerschaft zwischen Ratibor (polnisch Racibórz) und Leverkusen wurde 2002 unterzeichnet. Zuvor hatte seit mehr als fünfzig Jahren eine Patenschaft bestanden. Die Stadt liegt nur rund sieben Kilometer von der Grenze zur Tschechischen Republik entfernt. Ratibor gilt als Kultur- und Sportstadt.
Partnerschaft und Engagement
Im Jahr 1951 war von Leverkusen die Ehrenpatenschaft zu Gunsten der Stadt Ratibor unterzeichnet worden. Leverkusen war erste Adresse für Vertriebene aus der Stadt. Die enge Verbundenheit mit Ratibor und die Patenschaft waren auch der Grund, dass 1968 drei Straßen in Küppersteg nach bekannten Ratiborer Persönlichkeiten - Karl Ulitzka, Adolf Kaschny und Julius Doms - benannt wurden. In den folgenden Jahrzehnten entwickelten sich bürgerschaftliche Kontakte. Daraus erwuchs der beidseitige Wunsch, die Städteverbindung im Rahmen einer Partnerschaft auf eine zeitgemäße Ebene zu stellen. Die Unterzeichnung der Städtepartnerschaft erfolgte 2002. Seitdem wird sie durch Kontakte von Vereinen, Schulen und Fachbesuche getragen. Besonders engagieren sich die Partnerschaftsinitiative und der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V (Öffnet in einem neuen Tab). um die bürgerschaftlichen Kontakte.