In Leverkusen sind derzeit zwölf Sirenen in Betrieb. Sie decken einen Bereich von etwa zwei Kilometern Tiefe rund um den Chempark, das Industriegebiet Fixheide, Schlebusch sowie die Rheinanlieger in Rheindorf und Hitdorf ab.

Ablauf der Sirenenprobe:

Im Abstand von jeweils fünf Minuten werden durch die Leitstelle der Feuerwehr Leverkusen drei Signale von je einer Minute Dauer ausgelöst:

-       12:00 Uhr – einminütiger Dauerton: Entwarnung

-       12:06 Uhr – einminütiger auf- und abschwellender Heulton: Warnung

-       12:12 Uhr – einminütiger Dauerton: Entwarnung

Was bedeutet das Warnsignal?

Im Ernstfall – zum Beispiel bei Großschadensereignissen etwa auf den Verkehrswegen Rhein, den Autobahnen und Eisenbahnstrecken oder bei der chemischen Industrie – gilt:

-       Gebäude aufsuchen

-       Türen und Fenster schließen

-       falls möglich Lüftungsanlagen abschalten

-       auf Rundfunkdurchsagen bei Radio Leverkusen oder WDR2 achten

Warnung auch per App:

Zusätzlich zur Sirenenprobe wird über die Warn-Apps (z. B. NINA, Katwarn) eine Probewarnung verschickt. Damit wird sowohl die technische Funktion der Apps getestet als auch über den Grund der Sirenenauslösung informiert.

Weitere Informationen zum Warntag gibt es unter https://www.leverkusen.de/service/krisenfall/warnung (Öffnet in einem neuen Tab) und auf den Social Media Kanälen der Stadt Leverkusen.