Mobilität

Hitdorfer Fähre

Mit dem neuen Ersatz-Schiff "St. Michael" ist die Hitdorfer Fähre wieder im Einsatz auf dem Rhein zwischen dem Leverkusener Stadtteil Hitdorf und Köln-Langel.

Die neue Fähre "St. Michael" am Anleger in Hitdorf

"Die Rheinfähre zwischen Hitdorf und Köln-Langel ist ein Stück Leverkusener, Hitdorfer Stadtgeschichte, ein Wahrzeichen unserer Rheinstadt. Und sie ist ein wichtiger Baustein im Verkehrswegenetz, das die Städte Leverkusen und Köln verbindet. Daher steht und stand es nie zur Diskussion, ob es einer Fährverbindung bedarf." 

- Oberbürgermeister Uwe Richrath

Fahr- und Betriebszeiten

Bis auf Weiteres gelten folgende Fahr- und Betriebszeiten:

Montag bis Freitag: 06:00 Uhr bis 20:00 Uhr
(Herbst-Fahrplan ab 1. Oktober: bis 19:20 Uhr)
Samstag: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Sonntag: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Die Fähre verkehrt in der Regel im 20-Minuten-Takt. 

Werben auf der Fähre

Gewerbe und Unternehmen, die daran interessiert sind, Werbefläche an der Fähre zu mieten, können über das Formular ihre Kontaktdaten übermitteln. 

Ansprechperson für alle weiterführenden Fragen:

Bernd Hibst
gffaehre-hitdorfde



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Chronologie

Hintergrundinfos

Die Stadt ist eine von zwei Gesellschaftern der Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf GmbH. Der andere ist die Häfen und Güterverkehr Köln (HGK) AG. Beide haben je 50 Prozent der Anteile an der Gesellschaft. Die Entscheidungen fallen in der Gesellschafterversammlung, in der die Stadt Leverkusen und die HGK jeweils eine Stimme haben. Die Stadt entscheidet nicht alleine, sondern immer gemeinsam mit der HGK. Das betrifft auch die Entscheidungen zur und die Finanzierung von Maßnahmen in puncto Fähre.

Aktiengesellschaft HGK

Die HGK als Aktiengesellschaft hat verschiedene Anteilseigner. Mehrheitlich (mit rund 55 Prozent) sind das die Stadtwerke Köln GmbH. Die Stadt Köln hält direkt rund 39 Prozent der Anteile an der HGK. Mittelbar hat die Stadt zudem Einfluss über die Stadtwerke Köln GmbH, die 100-prozentige Tochter der Stadt Köln ist. Zudem ist noch der Rhein-Erft-Kreis mit rund sechs Prozent an der HGK beteiligt.

Solche Strukturen haben häufiger Bedarf nach einem längeren Entscheidungsprozess. Die Stadt Leverkusen hat die ihr möglichen vorbereitenden Arbeiten und Aufgaben geleistet, um den Ratsbeschluss (Öffnet in einem neuen Tab) weiter voranzubringen. Oberbürgermeister Uwe Richrath hat in zwei Schreiben an seine Kölner Amtskollegin Henriette Reker die Bedeutung der Fähre für die beiden Städte bekräftigt.
Zwischenzeitlich hatte sich auch der Verkehrsausschuss der Stadt Köln für den Erhalt der Fährverbindung ausgesprochen. 
"Diese Beschlusslagen verdeutlichen, dass ein überragendes interkommunales Interesse daran besteht, die Fährverbindung weiterhin gemeinsam aufrecht zu erhalten. Es ist daher unser gemeinschaftliches Ziel, eine schnelle Lösung herbeizuführen und den Fährbetrieb zeitnah wiederaufzunehmen“, so Leverkusens Oberbürgermeister.

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