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Wirtschaftsstandort und Chemiestadt
"Made in Leverkusen" steht weltweit für Qualität und Innovation. Die Unternehmen des Chemparks sind gemeinsam ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Industrieland Deutschland und stehen für exzellente Forschung und Wissenschaft. Zugleich sind sie Vorreiter der Energiewende im Umbau hin zu einer klimafreundlichen Industrie.
Herz der rheinischen Chemieregion
Leverkusen gilt europaweit als eine der ersten Adressen für eine nachhaltige chemische Industrie. Exzellente Forschung und Wissenschaft made in Leverkusen sind weltweit bekannt. Rund 35.000 Beschäftigte finden in den Unternehmen des Chemparks (Öffnet in einem neuen Tab) hohe Tariflöhne und Arbeitnehmendenvertretungen in den Betrieben, die für finanzielle Sicherheit und eine gute Umgebung am Arbeitsplatz sorgen.
Eine hohe Akzeptanz für die Chemische Industrie ist in Leverkusen seit jeher Teil der Stadtidentität. Eine enge Verzahnung von Industrie und Stadt sichert Vorteile für Fachkräfte und Unternehmen.
„Wir werden alle Mittel, die uns zur Verfügung stehen, ausschöpfen, um die Unternehmen des Chemparks zu unterstützen.“, so Oberbürgermeister Uwe Richrath.
Schulterschluss für den Standort – Eine Chronologie
Juli 2023
Oberbürgermeister Uwe Richrath schreibt an die IHK mit Bitte um Unterstützung zur Sicherung des Industriestandortes und von Arbeitsplätzen in der Rheinschiene.
August 2023
Gemeinsamer Appell der Verwaltungschefs der Städte und Chemiestandorte Leverkusen, Dormagen, Krefeld und Marl an die Bundesregierung, den Weg für einen subventionierten Industriestrompreis freizumachen.
2. November 2023
Kundgebung der IGBCE, gemeinsam mit den Unternehmen des Chemparks, der Stadt Leverkusen unter Teilnahme der nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerin Mona Neubauer.
3. November 2023
Gemeinsames Pressegespräch von OB Richrath mit Frank Hyldmar, CEO der Currenta und Nina Melches, IGBCE Vorsitzende für Leverkusen, zum Thema „Stadt Leverkusen und Currenta zeigen Schulterschluss zur Sicherung des Industriestandortes Leverkusen“.
6. November 2023
Oberbürgermeister Uwe Richrath wendet sich mit einem persönlichen Schreiben an Bundeskanzler Olaf Scholz.
9. November 2023
Oberbürgermeister Uwe Richrath begrüßt das beschlossene Strompreispaket der Bundesregierung. Erklärt aber zugleich, dass dieses für den erfolgreichen Umbau der Branche nicht ausreichend ist und das Paket nur der erste Schritt zur Sicherung des Industriestandortes sei.