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Flutschäden: städtische Gebäude
Jugendhaus Lindenhof

Gebäude Jugendhaus Lindenhof

Ausweich-Standort

Das Gebäude "Lindenhof" an der Weiherstraße hat so große Flutschäden, dass es aktuell nicht mehr genutzt werden kann.
Dort hat das gleichnamige Jugendzentrum seine Adresse. Es bietet zahlreiche Freizeitangebote für Kinder ab sechs Jahren und Jugendliche im Stadtteil und Umgebung und ist ein wichtiger Baustein des sozialpädagogischen Angebotes der Stadt.   

Das Jugendzentrum ist vorübergehend in Räume des Verwaltungsgebäudes Manforter Straße 184/Eingang 2 ausgelagert. Dort können Kinder und Jugendliche seit 1. Dezember 2021 die Angebote nutzen. 
Zur Seite des Jugendzentrums

Im gesamten Untergeschoss des Gebäudes stand das Wasser bis rund 1,20 Meter Höhe.
Die Haustechnik inklusive Heizungsanlage wurde zerstört. Viele Holzelemente in dem denkmalgeschützten Haus sind durch das Wasser beschädigt worden (Schimmelbefall). Mobiliar ist zerstört.

Kostenschätzung:
Die Kostenschätzung für alle notwendigen Maßnahmen zum Wiederaufbau wurde auf rund 6,64 Millionen Euro angepasst.

Was gemacht wird (Stand September 2023):

Das Gebäude wurde zuvor durch die Wohnungsgesellschaft Leverkusen betreut. Erst seit der Rückgabe an die Stadt im August 2021 konnte mit den Rückbau- und Sanierungsarbeiten begonnen werden.
Die Sparkasse Leverkusen hat die Federführung bei diesem Sanierungsprojekt übernommen.

Stand der Arbeiten:

Derzeit erfolgt die Planung hinsichtlich der brandschutztechnischen Ertüchtigung des Objektes, die Ausführungsplanung und das Gestaltungskonzept im Rahmen des Wiederaufbaus.

Im Haustechnikkonzept wird der Einsatz einer Wärmepumpe in Kombination mit der Lüftungsanlage berücksichtigt, um die Heizungsgrundlast abzudecken, sodass sich der Gasbedarf für das Objekt zukünftig minimiert.

Folgende bauliche Sanierungsmaßnahmen werden derzeit umgesetzt:

  • Bauarbeiten im Außengelände:
    Die Abdichtungsarbeiten der Kelleraußenwand zur Weiherseite sind in der Ausführung
  • Die Anschlüsse für die Wärmepumpen werden hergestellt und der Wärmepumpenstandort angelegt.
  • Rohbau-, und Trockenbauarbeiten werden ausgeführt.
  • Des Weiteren werden Putzarbeiten ausgeführt; der Brandschutzputz im Kellergeschoss und Innenputzarbeiten im Keller- und Erdgeschoss.
  • Sukzessive erfolgen Heizung-, Sanitär- und Elektroinstallationsarbeiten in allen Bereichen. Einbau der RLT-Anlage im KG und die Verlegung der Lüftungskanäle.

Dauer Wiederaufbau

Geplant ist, die Sanierung in der zweiten Jahreshälfte 2024 fertigzustellen.

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