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Stadtporträt
Wasserstraße Rhein

Hafen, Fähre, Anleger

Leverkusen am Rhein

8,4 Kilometer lang erstreckt sich Leverkusen längs des Rheins. Drei der 13 Stadtteile, Hitdorf, Rheindorf und Wiesdorf liegen an seinem rechten Ufer. Stark sind die Kontraste: eher Idylle rund um den Hitdorfer Hafen und durch die Rheinauen, an Rheindorf vorbei bis hin zum Neulandpark. Angrenzend dann der Chempark Leverkusen mit seinen Industrieanlagen, einer der größten Chemieparks in Europa. Der Rhein dient dort als wichtige Verkehrsstraße zum Gütertransport.

Seit 1. September 2023 ist der Fährbetrieb vorläufig eingestellt. Die Reparatur der bisherigen Fähre "Fritz Middelanis" war für die Betreiber wirtschaftlich nicht zu realisieren.
 
Der Rat der Stadt Leverkusen hat im Februar 2024 mehrheitlich beschlossen, den Fährbetrieb weiterzuführen. Link zum Beschluss/Ratsinformationssystem 
Auch die Stadt Köln hat im März einen solchen Beschluss gefasst.

Gesellschafter der Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf GmbH sind je zur Hälfte die Stadt Leverkusen und die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK). Die HGK führt auch den Betrieb durch. Sie ist ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Köln GmbH.
Link zur Seite Rheinfähre (Webseite der HGK) 

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Ein beliebtes Ausflugsziel am Rhein ist der Hitdorfer Hafen. Dort, wo heute Segel- und Motoryachten liegen, war einst ein für den gesamten Rhein bedeutender Umschlagplatz zur Verteilung von Waren und Güter aus dem Schiffsweg. Dessen Geschichte reicht zurück bis ins Mittelalter.

Geschichte und Wohlstand Leverkusen-Hitdorfs sind geprägt vom Rhein: Eine mächtige Kiesbank vor „Hutdorp“, dem heutigen Hitdorf, schuf eine natürliche Barriere im Fluß. Im Mittelalter hatte die Kiesbank zur Folge, daß in Hitdorf rheinaufwärtsfahrende Schiffe ausgeladen werden mussten, um sie über diese Strombarriere zu bringen. Über viele Jahrhunderte sollte er gleichbedeutend mit dem Kölner und dem Düsseldorfer Hafen sein.

Spätestens in der 70er Jahren des 20. Jahrhunderts konnte der Hafen gegen die anderen Transportmittel wie Lastwagen oder Bahn und gegen die anderen Rheinhäfen nicht mehr konkurrieren. Seine Ära als Industriehafen und Umschlagplatz ging entgültig zu Ende. Seit 1975 ist der Hitdorfer Hafen ein Sporthafen mit zwei Yacht-Clubs.

 

Rheinanleger Wiesdorf

Der Rheinanleger in Höhe Wiesdorf kann auf Antrag genutzt werden. Und zwar von Privatpersonen, Firmen oder auch Vereinen. Dafür richten Sie bitte einen formlosen Antrag per Telefon, Fax oder E-Mail an:

Stadt Leverkusen
Jutta Oehler
Tel: 0214/406-6683
Fax: 0214/406-6695
Email: jutta.oehlerstadt.leverkusende

Die Nutzungsgebühr für den Anleger beträgt 120 Euro zuzüglich einer Kaution von 50 Euro.

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