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Faire Woche 2023

Faire Woche 2023

Vom 15. bis 29. September ist in Leverkusen wieder "Faire Woche". Es geht darum, wirtschaftlich gerechten Handel zu fördern, mehr denn je angesichts der Klimakrise. Das Programm unter dem Motto "Fair. Und kein Grad mehr!" lädt alle ein.

Die Klimakrise wird immer greifbarer. Sie wird sich, Stand heute, weiter verschärfen, sofern der Ausstoß vor allem von Kohlendioxid (CO2) und Methan nicht drastisch verringert wird.

Sie ist global, das bedeutet weltweit. Doch sie ist nicht für alle gleich in ihren Auswirkungen. So betrifft sie insgesamt erheblich mehr den Globalen Süden als den Globalen Norden. Denn im Süden sind viele Menschen erheblich ärmer als die weit überwiegende Mehrheit der Menschen im vergleichsweise reichen Norden der Erde.
Viele von ihnen arbeiten in der Landwirtschaft, die für sie die einzige Existenzgrundlage ist. Dürren oder Fluten, die gehäuft und extremer auftreten, zerstören diese. Zudem können ärmere Menschen und auch Staaten die Auswirkungen der Klimakrise finanziell weit weniger auffangen.
Das Ganze vor dem Hintergrund, dass die entscheidenden Verursachenden der Klimakrise zum Großteil Länder und Menschen im Globalen Norden mit ihren CO2-intensiven Produktions- und Konsummustern sind.

Das ist nicht gerecht.
Doch wie ist das zu ändern? 
       
Die Faire Woche 2023 stellt das Thema "Klimagerechtigkeit" in den Mittelpunkt.  Ein gerechterer Handel kann dabei ein wichtiger Baustein sein. Bundesweit informieren Organisationen und Institutionen       
 
Auch in Leverkusen beteiligen sich wieder lokale Initiativen, Schulen und die Stadtverwaltung unter dem Dach der "Fair Trade Stadt Leverkusen".
Sie bieten bei der bundesweiten Veranstaltungsreihe zur Förderung des Fairen Handels viele interessante Aktionen. 


Das Programm der Woche ist hier abrufbar:

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