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Leben in Lev
Natur & Umwelt

Mit der Natur leben

Siebenschläfer: live dabei

Nachwuchs bei den Siebenschläfern: Per Webcam können alle wieder einen Blick in die Kinderstube der geschützten Tierart werfen. Der Naturschutzbund (NABU) Leverkusen macht diese Einblicke per Webcam möglich. Der Name ist Programm: Siebenschläfer gehören zu den Schlafmäusen oder auch Bilchen. Sie halten sieben Monate Winterschlaf - von Oktober bis April. Platz finden sie für ihren Nachwuchs überings in leeren Nistkästen, wo zuvor zum Beispiel Meisen gebrütet haben.    

Link zur Seite mit den Webcam.

Lärmkarten und -aktionsplan

Neue Lärmkarten für den Straßenverkehr und die Industrieanlagen in Leverkusen sind online abrufbar. Die Stadt hat diese strategischen Karten der Stufe 3 erstellt und an das Land übermittelt.
Unter dem Portal "Umgebungslärm NRW" können sie online abgerufen werden. Auch die Lärmkarten für den Schienenverkehr sind dort veröffentlicht. Sie wurden im Jahr 2017 durch das Eisenbahnbundesamt erstellt.
Der Lärmkarten-Viewer mit Zoomfunktion ist nutzerfreundlich gestaltet. Die unterschiedlichen Lärmquellen können gefiltert werden. Abrufbar ist zudem eine Übersichts-Statistik für das gesamte Stadtgebiet.  

Aktuell wird der Lärmaktionsplan der Stufe 3 aufgestellt. Im Dezember 2017 hatte der Bürger- und Umwelausschuss der Stadt den Beschluss dazu gefasst.

  • Mehr zum Lärmaktionsplan hier: 

Wildbienen-Häuschen für Kita-Kinder

Eines von stadtweit insgesamt 18 Wildbienen-Häuschen hängt an einer sonnigen Hauswand in der Kita Sandstraße. Erbauer Wilhelm Eder hat die kleinen Häuschen aus Holz mit Innenwänden aus Plexiglas konstruiert. Die Niströhren lassen sich herausnehmen, so dass die Kitakinder die Bienen beobachten können. Naturschutz praktisch.

Die Idee zu dieser Häuschen-Aktion kam von Naturschutzverbänden und dem NaturGut Ophoven. Oberbürgermeister Uwe Richrath unterstützt das Vorhaben, so dass die Häuschen für die Kitas angeschafft werden konnten.

Blütenübersäte Bäume und ein strahlend blauer Himmel: der Frühling ist da. Im Bergischen Land gehören blühende Streuobstwiesen in dieser Jahreszeit zum Landschaftsbild. Streuobstwiesen erfreuen nicht nur das Auge der Menschen, sondern sind auch wertvoller Lebensraum für zahlreiche Tierarten (z. B. Steinkauz, Schleiereule, Siebenschläfer, Schmetterlinge). Damit diese Form einer alten Kulturlandschaft erhalten bleibt, können Patenschaften für Obstbäume erworben werden.

Nähere Informationen bietet ein Faltblatt (siehe rechts unter Info).
Die idyllischen Streuobstwiesen können darüber hinaus auch alle Spaziergänger auf dem Obstwanderweg im Leverkusener Osten genießen (siehe rechts unter Info).

"mobiLev" - Umsteigen leicht gemacht

Eine neue Broschüre des Fachbereichs Umwelt wirbt für eine bewusste Mobilität. Auf 94 Seiten sind vielfältige Informationen und weiterführende Links zu sieben Arten der Mobilität zusammengetragen. Sie soll die Entscheidung erleichtern, welche Art der Fortbewegung die jeweils Beste sein kann.

  • Die Broschüre steht als Download auf dieser Seite bereit (siehe unter Infos)

Photovoltaik und Solarthermie

Es wird wieder hell, die Sonne scheint und die Laune der Menschen steigt. Sonne bedeutet Leben, aber sie kann noch mehr. Mit etwas Technikunterstützung liefert sie warmes Wasser, unterstützt unsere Heizung und produziert sogar Strom. Wie das genau geht, welche Voraussetzungen notwendig sind und wie der Staat die Hausbesitzer unterstützt, erfahren Sie in den Infoblättern des Fachbereich Umwelt (siehe rechts unter Info).

Klimabausteine

Getreu dem Motto "Global denken, lokal handeln" hat die Stadt Leverkusen "Klimabausteine" formuliert. Sie dienen der praktischen Umsetzung des Klimaschutzes in der verbindlichen Bauleitplanung (Bebauungspläne und Satzungen).
Die offene Formulierung lässt Spielraum in der Planung. So können sinnvolle Lösungen für Einzelfälle gefunden werden (siehe rechts unter Info).

Mit der Natur leben

Als junge Großstadt zwischen Köln und Düsseldorf, zwischen Rhein und dem Bergischen Land, ist Leverkusen eine stark industriell geprägte Stadt mit überraschend ländlichen Bereichen. Der Wechsel zwischen rheinischer Tiefebene und Bergischem Land, Industriestandort und dörflichen Strukturen bildet reizvolle Kontraste, aus denen sich aber auch Konflikte ergeben.

Den Ausgleich zwischen den wirtschaftlichen Erfordernissen und elementaren Bedürfnissen der Menschen zu schaffen, ist eine Aufgabe der Zukunft. Ziel ist es, naturnahe Freiräume zu erhalten oder wiederherzustellen, die den Menschen ermöglichen, mit der Natur zu leben.

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