Potenzialanalyse

Die Potenzialanalyse ist der erste Baustein im Übergang Schule-Beruf und wird in der Jahrgangsstufe 8 außerhalb der Schule beim Bildungsträger durchgeführt.

Bei der Potenzialanalyse geht es noch nicht um die Berufsfindung, sondern darum, dass die Jugendlichen ihre Stärken, Interessen und Talente im Hinblick auf die Lebens- und Arbeitswelt entdecken. Dabei sollen sie sich unabhängig von geschlechtsspezifischen Rollenerwartungen ihrer persönlichen, sozialen, methodischen und fachlichen Potenziale bewusst werden.

Folgende Potenziale werden ermittelt:

Persönliche Potenziale, z.B. Motivation, Zuverlässigkeit, Konzentration, Selbstständigkeit, Leistungsbereitschaft, Geduld.

Soziale Potenziale, z.B. Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit.

Methodische Potenziale, z.B. Lern- und Arbeitsmethoden, Arbeitsplanung, Problemlösungsfähigkeit.

Berufliche Basiskompetenzen, z.B. Fein- und Grobmotorik, räumliches Vorstellungsvermögen, Arbeitsgenauigkeit.

Organisatorische Details klärt die Schule zu Beginn des Schuljahres in einem Abstimmungsgespräch mit dem Bildungsträger. Der StuBO meldet die Schüler zur Potenzialanalyse über das BAN-Portal an.

Die Ergebnisse werden vom Bildungsträger individuell ausgewertet und in einem persönlichen Gespräch, an dem die Eltern teilnehmen können, mit den Jugendlichen besprochen und dokumentiert. Hierbei erhalten die Jugendlichen Empfehlungen, zu welchen Berufsfeldern ihre ermittelten Stärken und Fähigkeiten passen würden.

Die aktualisierte Einwilligungserklärung für die Potenzialanalyse im Schuljahr 2023/24 stellt Ihnen die Schulaufsicht zur Verfügung.

Bitte wenden Sie sich bei allen Fragen die Einwilligungserklärung betreffend an die Schulaufsicht.

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