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Schulische Beratung

Eine systematische Berufs- und Studienorientierung soll den Jugendlichen helfen, ihre Stärken, Interessen und Neigungen zu entdecken und durch regelmäßige Reflexion zu realistischen Berufs- und Studienwahlentscheidungen zu kommen.

Hierfür benötigen die Jugendlichen die Gelegenheit, ihre Erfahrungen und Vorstellungen u.a. mit einer Bezugsperson der Schule auszutauschen.

Alle SuS ab der 8. Klasse sollen halbjährlich individuell beraten werden. Je nach Schulform und schulinterner Organisation erfolgt diese Beratung durch die KlassenlehrerInnen oder die StuBos.

Die LehrerInnen sollen dabei nicht die Rolle von "BerufsberaterInnen" übernehmen, sondern den SuS helfen, ihren Berufsfindungsprozess, ihre aktuelle schulische Situation sowie ihre Ideen zur Berufswahl zu hinterfragen und zu reflektieren.

Die schulische Beratung ist aber immer nur ein Teil des Beratungsprozesses und sollte durch die Beratung weiterer Akteure wie den BerufsberaterInnen der Bundesagentur für Arbeit, den Kammern sowie der Studienberatung der Hochschulen unterstützt werden. Eine entscheidende Rolle nehmen natürlich auch die Eltern ein.

Ziel sollte es sein, mit den Jugendlichen einen roten Faden in ihrer Berufswahl zu erarbeiten. Dabei kann auch der Berufswahlpass bzw. die neue Berufswahlapp mit den darin enthaltenen Aufgaben weiterhelfen.

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